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Lorem Ipsum

Von , , , und am 21.09.2017

Spielekonzept Xtreme Programming

Das Augmented Reality Location Based Game Lorem Ipsum ist ein Multiplayer Spiel im Hochformat. Mitspielen können bis zu 4 Personen.

Mindestanforderungen

Die Mindestanforderungen dabei sind eine kurze Mission, ein Charakter, eine Kreatur und ein Gegenstand. Der Charakter, sowie die Kreatur brauchen eine bestimmte Menge an Kraft, mit welcher sie kämpfen können. Ebenfalls wird eine Art „Rucksack“ zum Charakter hinzugefügt, um Gegenstände speichern zu können.

Die Mission ist, dass die MitspielerInnen zusammen einen Bereich (ein Dorf) beschützen müssen, da die Einwohner in Gefahr sind. Kreaturen sind eingedrungen, welche von den SpielerInnen bekämpft werden müssen. Durch das Antippen der Kreatur in der AR-erweiterten Kamera kann angegriffen werden. Je nach Kraft des Users/der Userin ist die Chance zu gewinnen höher oder geringer. Ob die Kreatur besiegt wird, wird nach Zufall inkl. Einbeziehung der Wahrscheinlichkeit durch Kraft bestimmt. Nach Ablauf einer gewissen Zeit darf keine Kreatur mehr im Dorf stehen.

Durch Marker können das Schloss, das Dorf, die Kreaturen und Gegenstände hard-gecoded in den Spielbereich gesetzt werden. Falls SpielerInnen ihre Kraft verloren haben können sie nicht mehr kämpfen. Vorerst wird der gesamte State übertragen -> zB Position wird alle 10m geschickt / jede Minute wird aktualisiert.

Erweiterungen

Bei den Erweiterungen gibt es in diesem Fall kaum Grenzen. Beginnend mit mehreren verschiedenen Spielfeldern, mehr Charakteren und mehr Kreaturen, geht es weiter bis zur besseren grafischen Gestaltung und Animationen, dann besseren Ausstattungen und Ausrüstungen (z.B. statt Hammer ein Schwert), sowie eigenen Spieltechniken, wie zum Beispiel, dass die Schwertbewegungen durch die Finger gesteuert werden oder Pfeil und Bogenschüsse durch eine Zieh-Bewegung am Bildschirm erfolgen.

Ein aufregendes Feature wäre, dass sich Kreaturen bewegen können und somit auch auf einen bestimmten Bereich zugehen. Dieser müsste dann gerettet werden, bevor die Kreaturen ihn erreichen.
Statt nur das Dorf zu retten, können dann mehrere Missionen auch hinzukommen, wie zum Beispiel, dass ein Spieler zu einem bestimmten Bereich muss, um neue Nahrung für die Burg zu holen.

Das waren nur ein paar Ideen aus unserer Schatztruhe. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, meldet euch und wir können sie euch gerne zur Verfügung stellen 🙂

Screens

Spielname & Button “Spiel starten”

Die Geschichte

Charakterauswahl

Umsetzung

Die Entwicklung des Spiels teilten wir zunächst in mehrere Bereiche auf – in Frontend, Backend, AR und „Verpackung“ also die Zusammenfügung der einzelnen Elemente. Am Anfang bekam jeder eine Aufgabe zugeteilt mit der Absicht sich abzuwechseln, wie es jedoch oft bei Projekten vorkommt, ist schlussendlich jeder bei seiner Grundaufgabe geblieben und jeder half jeden soweit er konnte bei diversen Problemen.

Frontend

Das Frontend des Spiels wurde mittels dem JavaScript Framework Vue 2 umgesetzt. Wir entschieden uns für dieses Framework, da wir bereits Vue das erste Semester in einer Lehrveranstaltung kennenlernten und bereits erste Erfahrungen damit machen konnten. So konnten wir unsere Kenntnisse erweitern und uns mit den Veränderungen von Vue zu Vue 2 vertraut machen.

Der Grundaufbau der HTML Elementen erfolgte relativ rasch mit einigen Ausnahmen, die Logik dahinter mit den Anbindungen zur Datenbank und des AR-Elements stellten sich wie erwartet als schwieriger heraus. Deswegen wurde auch zur Sicherheit Fallback-Lösungen vorbereitet, im Falle, dass die Verbindung zur AR-Komponente scheiterte und um das Spiel auch mit einem Smartphone ohne den erforderlichen Voraussetzungen spielen zu können. Durch Teamwork konnten alle aufgetretenen Schwierigkeiten bei der Entwicklung des Frontends behoben werden konnten.

Tango mit Unity

Die AR Komponente wurde mittels Tango Framework mit Hilfe von Unity umgesetzt. Als Basis wurde der How-To-Guide Placing Virtual Objects in Augmented Reality verwendet.

Ergebnis

Wir haben das Spiel zu den Mindestanforderungen umgesetzt und auch erfolgreich spielen können nach unserer Programmierwoche. Es hat sehr viel Spaß gemacht, doch die Hauptattraktion war dann eher das Fotoshooting mit dem Mutanten!

 Eindrücke

  1. Die Woche war sehr aufregend und informativ. Dadurch, dass so viele Stunden durchgehend gearbeitet wurde, konnte man sich auf ein Projekt gut konzentrieren und ich freue mich, dass wir wirklich so viel weiter gebracht haben. Ich konnte neues probieren und habe auch einiges dabei gelernt. Vielen Dank auch an die gute Zusammenarbeit der Gruppe!
  2. Es war eine sehr coole aber auch anstrengende Woche, da wir uns ein sehr anspruchsvolles Ziel gesetzt haben. Ich selbst habe einen Einblick in ein komplett neues Framework Tango bekommen. Auch wenn das Ergebnis mit Sicherheit noch sehr ausbaufähig ist, denke ich doch das wir einiges geschafft und vor allem viel gelernt haben. Danke an die Möglichkeit und die gute Zusammenarbeit in der Gruppe!

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