Die grundlegende Idee hinter dem Projekt „collaborative drawing“ ist sehr einfach. BenutzerInnen können über die Web-App auf seinem Smartphone malen. Die Bedienung erfolgt hierbei ausschließlich über Touch-Gesten. Dadurch ist es sehr einfach zu erlernen und erfordert keine neu zu erlernenden Eingabemethoden. Und weil das Projekt „collaborative drawing“ heißt und alles immer nur halb so viel Spaß macht wenn man alleine ist, können eine Vielzahl an BenutzerInnen gleichzeitig auf einem gemeinsamen „Zettel“ malen. 

Die Umsetzung selbst basiert auf der Web-Sockets Technologie und einem Node.js Server. Web-Sockets ist ein Netzwerkprotokoll welches neben HTTP läuft. Der Vorteil HTTP gegenüber ist eine bidirektionale und eine dauerhaft bestehende Verbindung zwischen der Web-Anwendung und dem Web-Server. Konkret zum Einsatz kommt die bekannteste Library für die Verwendung von Web-Sockets, nämlich socket.io. 

Im Zuge eines Brainstormings kamen sehr viele Ideen zusammen um dieses Projekt zu erweitern. Zum Beispiel, das gemalte Bild zu speichern und verschiedene Zeichenräume zu erstellen. Weiters, wäre es denkbar, einen Moderator-Bildschirm zu gestalten um für Messen oder Seminare auch einen Screen für den Beamer aus der Web-App zu erhalten. All diese Funktionen würden das „collaborative“ erweitern. Um auch „drawing“ zu verbessern kamen Vorschläge wie Formen zeichnen zu können. Auch weitere Farben wurden oft angefragt. 

Also wie man sieht, gibt es hier noch sehr viele Möglichkeiten weiter daran zu arbeiten. Wer also Interesse hat schaut in nächster Zeit wieder auf mfg.fhstp.ac.at vorbei.