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ASO – App Store Optimierung

Von am 22.02.2022

Bevor man eine App auf den Markt bringt, sollte man eine gute App-Marketingstrategie entwickeln. Die Optimierung des Titels der App, das Hinzufügen einer Beschreibung der Funktionen, sind zum Beispiel wichtige Dinge, die man sich bereits vor der Veröffentlichung im App Store überlegen sollte.
Egal ob Messaging-, Dating-, Gesundheits-, oder Banking App, der Erfolg wird meistens durch ASO, was für App Store Optimierung steht, definiert. Natürlich ist die Suche in App-Stores nicht so ausgefeilt, wie in Suchmaschinen (SEO) aber das bedeutet nicht, dass es weniger wichtig ist. Die einfache und erfolgreiche Suche nach einer App bringt einen großen Einfluss auf die tatsächliche Anzahl der Installationen aus.

1. Verstehe die Zielgruppe und die Konkurrenz

Bevor man eine App auf den Markt bringen, muss man den Markt und die angesprochene Zielgruppe untersuchen. Bei einer perfekten ASO-Strategie geht es immer darum, zu verstehen, wie die Kunden die App nutzen würden, und einen tieferen Einblick in die Wettbewerbslandschaft zu bekommen. Zu Beginn sollten Sie sich einige Fragen stellen:

Was ist die gängige Sprache meines Zielpublikums?
Wie würde mein Zielpublikum meine App beschreiben?
Was könnten die Hauptgründe für das Herunterladen und die Nutzung der App sein?
Habe ich einen Wettbewerbsvorteil?
Welches sind die gezielten Schlüsselwörter meiner Konkurrenten?
Wie kann ich mit ähnlichen Apps auf der Grundlage derselben Schlüsselwörter konkurrieren?

Somit kann man eine ASO-Strategie planen, in der man sich in die Lage der Kunden versetzt. Man sollte auch die Konkurrenzprodukte analysieren, um den Markt besser zu verstehen, man sollte jedoch nicht einfach die Konkurrenz kopieren. Zum Beispiel sollten nicht die gleichen Schlüsselwörter verwendet werden, man will ja, dass die eigene App anders ist und nicht überflüssig und dadurch unsichtbar im App Store wird.

2. Der App den richtigen/passenden Namen geben

Der wichtigste Aspekt der App-Store-Optimierung ist der Name der App. Man muss dem Namen große Aufmerksamkeit schenken, damit er eingängig ist und die richtigen Metadaten enthält. Der Titel oder Name der App ist das erste, was die Nutzer zusammen mit dem Icon sehen. Dies sind zwei entscheidende Faktoren, die die App auch relevant machen. Die zuvor ausgewählten Schlüsselwörter sollten den Titel der App widerspiegeln.

3. Die Wahl der richtigen App-Beschreibung

Die App-Beschreibung sollte Informationen über die App enthalten und erklären, wie sie funktioniert, was sie tut und welche Funktionen sie hat. Ihr Text sollte leicht zu lesen sein und eine Liste der Funktionen der App sowie eine kurze Zusammenfassung enthalten, in der verschiedene Aspekte der App beschrieben werden, die mit den letzten Updates bereits verbessert wurden. Es sollte darauf geachtet werden, dass keine langen Absätze ohne Umbruch herunter geschrieben werden. Kurze, knackige und auf den Punkt gebrachte Aussagen mit Handlungsaufforderungen sind empfehlenswert.

4. Verwendung eines einzigartigen Icons

Das Icon der mobilen App ist das Gesicht der App. Da potenzielle Kunden unzählige Apps in der Liste durchstöbern, können visuell attraktive Icons ihre Aufmerksamkeit erregen. Daher sollte man sich darauf konzentrieren, ein einzigartiges und attraktives Icon für die App zu erstellen. Natürlich ist die Ästhetik sehr wichtig, jedoch ist auch die Originalität nicht zu unterschätzen. Es sollte also ein Icon sein, welches 100% originell und einzigartig ist. Auch auf die Einfachheit ist zu achten, denn komplexe Icons sind meistens eher abstoßend, was dazu führen kann, dass Kunden solche Apps einfach ignorieren. Deshalb wichtig: Zu viele Farben, Formen und übermäßig Text sind nicht zu empfehlen.

Entwerfen Sie also ein App-Symbol, das zu 100 Prozent originell ist. Versuchen Sie, ein einziges Symbol oder eine einzige Form für das Design zu verwenden, und halten Sie es so einfach wie möglich.

5. Das Design der App

Bei der App-Store-Optimierung (ASO) geht es auch darum, wie gut die App gestaltet ist. Es kann sogar über das Image der App entscheiden. Man kann verschiedene Bilder, Screenshots oder Videos in den Store stellen, die zeigen, wie die App aussieht. Auf diese Weise können Nutzer das Design der App sehen, noch bevor sie sie herunterladen.  Diese Gelegenheit kann man nutzen, um das Beste aus der App herauszuholen, bevor sie heruntergeladen wird. Die Screenshots können auch dazu dienen, die Nutzer durch die wichtigsten Funktionen zu führen.

6. Sprache der App

Wenn man eine App auf den Markt bringen, sollten man eine globale Perspektive einnehmen. Es sollte eine Möglichkeit geben, den unterschiedlichen Usern eine Nutzung in ihrer Muttersprache zu ermöglichen. Lokalisierungsdienste und kostengünstige Übersetzungen können dabei eine gute Wahl sein. Apps nur in deutscher Sprache anzubieten, könnte dazu führen, dass ein globales Publikum von Anfang an ausgeschlossen wird. Deshalb um die App noch populärer machen zu können, bietet es sich an Übersetzungsdienste in Anspruch zu nehmen.

7. Häufiges aktualisieren der App

Selbst wenn man die attraktivste App mit fesselndem Inhalt und allen oben genannten Funktionen hat, kann sie keinen Erfolg haben, wenn man sie nicht aktualisiert.

Apps, die lange Zeit nicht aktualisiert wurden, sind veraltet. Solche Apps passen sich möglicherweise nicht an die neuesten Geräte oder Versionen des Betriebssystems an. Die Behebung von Bugs und Fehlern von Zeit zu Zeit erfordert daher häufige Updates. Man sollte auch immer einen Hinweis in die App-Beschreibung geben, damit sich die Nutzer über die neuen eingeführten Änderungen oder Verbesserungen informieren können.  Das heißt, um sicherzustellen, dass die App erfolgreich ist, müssen man sie immer wieder aktualisieren – das ist die ASO-Strategie.

8. Externe Faktoren – Rezensionen und Bewertungen

Sternebewertungen und Rezensionen sind sehr wichtig für den Erfolg einer mobilen App. Sie sind entscheidend für die Verbesserung der Suchergebnisse der App in den App-Stores. Tatsächlich haben sie einen direkten Einfluss auf ASO. Man sollte aktive Nutzer ermutigen, die App zu bewerten da dies die Beliebtheit steigern kann. Eine Option dies zu tun, wäre den Nutzern Push-Benachrichtigungen zu senden, die die Nutzer zum App-Store führt und um eine Bewertung bittet. Experten empfehlen, dass man für jede im App-Store hochgeladene Version einer App mindestens 100 Bewertungen oder Rezensionen haben sollten.

Fazit

Mit sorgfältigen und geplanten Maßnahmen kann man eine App mit diesen ASO-Strategien zu besserem Erfolg führen. Ein wenig Ausprobieren kann einem helfen, sich an den Konkurrenten im App Store vorbei zu katapultieren und die App an der Spitze der Charts zu finden. Natürlich gibt es auch Firmen, die diesen Prozess für einen übernehmen können. Hier ein Beispiel für ein App-Marketing-Experts Unternehmen. https://rplg.io/app-store-optimization-3/

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