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Ghost – Open Source Blogging leicht gemacht

Von am 18.10.2013

Diesen Montag startete das von vielen sehnlichst erwartete Ghost auf http://ghost.org/. Doch was genau ist Ghost und warum ist es nicht für jeden geeignet?

Ghost ist eine mobile-freundliche Open Source Blogging Platform und spezialisiert sich laut Homepage einzig auf “Publishing”. Es ist auf Grund des offenen Quellcodes von jedem sehr einfach anzupassen und zu erweitern, sei es beim Erstellen von Themes oder gar zusätzlichen Featuremodulen.

Was Ghost jedoch wirklich ausmacht, ist das Konzentrieren auf das Bloggen selbst. Der Macher von Ghost, John O’Nolan, war selbst langjähriger Programmierer bei WordPress und gibt im Introduction Video an, WordPress wäre nicht mehr eine reine Blogging Software, sondern habe sich in den letzten Jahren stark geändert und wäre demnach mehr zu einem CMS für voll-funktionierende Homepages geworden. Ghost jedoch ist anders – mit Ghost sollen sich Autoren nur kurz mit der Konfiguration befassen und sich dann endgültig und ausschließlich dem Schreiben von Artikeln widmen können.

Einziges Manko: Ghost ist ein Node App und läuft somit nur auf Servern, die Node.js installiert haben. Dieses Problem sieht anfangs kleiner aus als es ist, denn die meisten Web Hoster bieten hauptsächlich PHP an. Sogar Ruby musste sich auf Grund der geringen Anfrage seinen Platz bei den Hostern erkämpfen. Da die Popularität von Node.js jedoch rasant steigt, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis mehr Web Hoster anfangen Node.js Interpreter auf ihren Plattformen anzubieten. Abhilfe schafft hier beispielweise ein virtueller Server, auf welchem Programme wie PHP oder Node.js selbstständig und frei installiert werden können – allerdings muss man für diese etwas tiefer in die Geldbörse greifen.

 

1 Kommentar

  • Martin am 20.03.2014 um 14:27

    Hi Aleksandar,
    so teuer ist ein virtueller Server gar nicht. Schau mal auf Internex.
    Gruß,
    Martin

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