AR Erweiterung von Gemälden
Von Melissa Poindl am 23.01.2018
Das erste Programm, das ich testete, war Aurasma. (https://studio.aurasma.com)
Es war sehr einfach und intuitiv – einfach ein Bild hochladen, das mit der Aurasma App gescannt werden soll, einen Bereich für den Marker auswählen, einen oder mehrere Overlays darüber legen und es als „Aura“ speichern. Dann muss die App heruntergeladen werden und das Bild gescannt. Somit wird automatisch das Video, Bild oder 3D Modell angezeigt.
Der Trigger ist das Bild, das erweitert werden soll. Die Erkennung funktioniert besser, je kleiner und individueller der Bereich ist.
Als Overlay können Bilder, Videos und 3D Modelle verwendet werden, wobei ich nicht herausgefunden habe, in welchem Format die Modelle sein müssen.
Im letzten Schritt sieht man dann die AURAS, welche immer das Trigger-Bild anzeigen.
Bilder, die ich erweitert habe mit anderen Bildern und Videos, könnt ihr euch hier ansehen:
Einfach die App Downloaden im Play Store (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.aurasma.aurasma&hl=de) oder App Store (https://itunes.apple.com/at/app/hp-reveal/id432526396?mt=8) und die Bilder anvisieren. Die Gemälde sind alle von Dieter Thomas Poindl und die Erweiterungen sind selbst gezeichnet und aus Google heruntergeladen zum Testen.
http://auras.ma/s/hcnJv – Link zu meinen AURAS
Probiert habe ich die Erweiterung auch mit einem zweiten Programm: Craftar
Diese hat teilweise besser funktioniert, zumindest mit der Erkennung des Triggers und der Erweiterung mit einem 3D Model. Jedoch wird hier über das gesamte Bild ein Wasserzeichen des Programms gelegt und das Einfügen von Bildern und Videos als Overlays ist schwierig. Es wird eher Fokus auf ein 3D Model gelegt – die Bearbeitung funktioniert wie in 3D Programmen.
In diesem Fall habe ich nur das Gemälde “Fandagio” erweitert. Das hat aber nicht so gut funktioniert, da das 3D Model flackert beim Ansehen.
Screenshots der App Craftar:
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