Abschlussarbeiten

Wearable Augmented Reality Systems - Past, Present and Future of Augmented Reality Head-Mounted Displays (Bachelorarbeit 1)

Autor: Sandra Nagl

Betreuung: FH-Prof. DI Dr. Grischa Schmiedl

This thesis deals with wearable headsets that are based on the technology of Augmented Reality. There is a definition of Augmented Reality and it is compared to Virtual Reality in order to accentuate the differences between them. In addition, a glimpse into the history of Augmented Reality devices is given. Furthermore, functionalities of currently existing types of head-mounted displays, such as video and optical see-through monitors, as well as projective and retinal displays, are explained.

This paper also introduces a choice of products, which are attempting to establish themselves on the market at present or in the near future, such as Google Glass and META.01. Moreover, there is an outlook on potential future developments in this area, such as bionic contact lenses, or the mergence of Augmented Reality with ubiquitous computing. Changes in terms of the embedded technology and the usability of the devices, as well as the interaction with virtual objects, are broached, so that they become part of the daily routine of people and suitable for the mass-market.

Ultimately, the main fields of application for Augmented Reality apparatuses in the future are addressed. One use case is the navigation of car drivers and pedestrians. This technology can also be applied to support workers during the accomplishment of complex tasks in the industry, such as repairs of technical machines. Augmented Reality headsets will not only facilitate the everyday lives of people, but will also be utilized to save lives in the future, for instance when it comes to perform a surgery. It can also be used to envisage architectural structures and push the gaming industry to a new level. In the future, advertising in virtual spaces will play an important role as well.

Datensynchronisation und Offline-Nutzung für webbasierte mobile Informationssysteme (Diplomarbeit)

Autor: Kerstin Blumenstein, BSc.

Betreuung: FH-Prof. DI Dr. Grischa Schmiedl

Der Zugriff auf das Internet über mobile Endgeräte hat im letzten Jahrzehnt enorm an Bedeutung gewonnen. In Österreich nutzten 2011 37% der Bevölkerung das Internet über mobile Geräte – Tendenz steigend. Daraus lässt sich ein steigendes Interesse an Anwendungen für mobile Endgeräte ableiten.

Betrachtet man die Nutzungsorte von Smartphones, wird deutlich, dass ein mobiles Gerät immer und überall dabei ist und auch genutzt wird – ob zu Hause oder unterwegs mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Gerade dort – auf dem Weg quer durchs Land oder in Gebäuden – bekommt der mobile Internetuser jedoch immer wieder Probleme mit der Netzwerkverbindung. Eine flächendeckende Netzabdeckung für jegliche mobile Netzwerkverbindung wird wohl für immer utopisch bleiben. Das Surfen im Internet ist bspw. bei einer langen Autofahrt somit nicht durchgängig möglich.

Dieses Problem unterstreicht den Wunsch nach (Web-) Anwendungen, die auch ohne Internetverbindung genutzt werden können. Während dies bei nativen Applikationen üblich ist, sind Webanwendungen dieser Art Raritäten. Jedoch ist die Umsetzung und Anwendung solch einer Applikation erst mit der Entwicklung entsprechender JavaScript-APIs im Umfeld von HTML 5 realisierbar.

Die vorliegende Arbeit untersucht die Problematik der Datensynchronisation und Offline-Nutzung für webbasierte mobile Informationssysteme. Zwei Untersuchungsszenarien sind in diesem Zusammenhang zu unterscheiden:

  1. Die Nutzbarmachung mobiler Webapplikationen trotz fehlender bzw. unzuverlässiger Internetverbindung
  2. Die Verbesserung der Antwortzeiten (vor allem bei schlechten Verbindungen)

Bezugnehmend auf diese Szenarien werden Lösungsansätze anhand relevanter Design Pattern und Methoden erarbeitet sowie technologische Hilfsmittel betrachtet, die bei der Offline-Datenhaltung und Datensynchronisation unterstützen. Basierend auf Erkenntnissen aus der Implementierung einer Anwendung, welche die Anforderungen für Szenario 1 erfüllt, werden Empfehlungen abgegeben, die EntwicklerInnen bei der erfolgreichen Umsetzung einer offline-fähigen Webanwendung unterstützen.

Nutzung von mobilen Augmented Reality Technologien in der Architekturvisualisierung (Bachelorarbeit 2)

Autor: Sebastian Steiner

Betreuung: Jakob Doppler, MSc

Diese Arbeit befasst sich mit der Verwendung mobiler Augmented Reality (AR) Applikationen zum Zweck der Architekturvisualisierung. Augmented Reality soll dem Menschen ermöglichen, seine wahrgenommene Realität durch virtuelle Inhalte und Informationen zu erweitern.

Durch die steigende Leistungsfähigkeit mobiler Prozessoren und der Integration von Positionssensoren und Kameras in Smartphones und Tablets, ist es möglich Augmented Reality Technologie in mobilen Applikationen zur Darstellung komplexer 3D-Modelle einzusetzen. Da in der Architekturvisualisierung häufig Objekte in ihrem räumlichen Kontext dargestellt werden müssen, bietet sich der Einsatz mobiler AR-Lösungen an.

In dieser Arbeit wird dargelegt, ob Augmented Reality auf mobilen Endgeräten sinnvoll zur Darstellung von 3D-Objekten aus dem Architekturbereich eingesetzt werden kann. Nach einer Einführung zum Thema Augmented Reality wird der Stand der Technik mobiler AR-Applikationen dargestellt. Für den Anwendungsfall Architekturvisualisierung werden in weiterer Folge Beweggründe für den Einsatz von AR-Technologie sowie potentielle Problemfelder aufgeführt. Auf Basis dieser Informationen folgt eine Auflistung konkreter Anforderungen an Augmented Reality Anwendungen, wobei die Standpunkte von Anwendern, Entwicklern und Inhaltslieferanten berücksichtigt werden. Die gesammelten Anforderungen erlauben im weiteren Verlauf der Arbeit eine Evaluierung unterschiedlicher Umsetzungsmöglichkeiten. Um den Einsatz mobiler AR-Technologie zur Architekturvisualisierung umfassend bewerten zu können, wird schlussendlich auf den konkreten Entwicklungsprozess einer entsprechenden Prototyp Applikation näher eingegangen.

User Experience Interface Design von Apps für das iPhone (Bachelorarbeit 2)

Autor: Anita Huber

Betreuung: Dr. Peter Judmaier

Gegenstand dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Interface Design von Applikationen für das iPhone mit dem Schwerpunkt User Experience. Es behandelt dabei die Bedürfnisse der BenutzerInnen und die daraus folgenden Designprinzipien um eine positive Nutzungserfahrung zu gewährleisten. Die Motivation sich mit diesem Thema auseinander zu setzen, liegt für mich bei dem immer wichtiger werdenden Aspekt der positiven Benutzungserfahrung eines Produktes. Lange Zeit war dieser Begriff nicht greifbar und dieser Aspekt teilweise unberücksichtigt. Erst Steve Jobs zeigte uns, dass es den Produkten oft an Benutzerfreundlichkeit und einem positiven Benutzungserlebnis mangelte, indem er Produkte, welche schon lange zuvor von anderen HerstellerInnen entwickelt waren, einfach bedienbar machte, ihnen ein schönes Design verpasste und mit wichtigen Funktionen versah, welche den Bedürfnissen der Menschen entsprachen. Als Beispiel seien hier die Tablet-PC’s genannt, die es schon lange vor dem iPad gab. Dies zeigt uns, dass User Experience Design an Relevanz für die Zukunft bekommen hat.

Durch die Fülle der Applikationen die es auf dem Markt gibt, habe ich mir schon seit längerer Zeit die Frage gestellt, welche Faktoren eine positive Benutzungserfahrung hervorrufen. Wird nämlich beim Produktentwicklungsprozess ganz auf die Bedürfnisse der User vergessen, führt das oft zu einer negativen Nutzungserfahrung. Dies kann zur Auswirkung haben, dass BenutzerInnen dieses Produkt nicht mehr verwenden und das Produkt und der Hersteller einen schlechten Ruf bekommen. Dieses Problem gilt es von vornherein zu vermeiden, indem Bedürfnisse der BenutzerInnen in den Entwicklungsprozess einfließen. Diese Problematik ist Ausgangslage meiner Forschungsarbeit und soll folgende Forschungsfrage beantworten:

Wie kann eine iPhone Applikation ein positives Nutzungserlebnis bei BenutzerInnen erreichen und welche Anforderungen an das User Interface Design ergeben sich daraus?

Zur Beantwortung der Forschungsfrage dienen Fachliteratur, Artikeln in Fachzeitschriften, sowie Onlineressourcen. Des Weiteren soll durch eine Analyse und dem Vergleich von Applikationen die Theorie mit Beispielen aus der Praxis unterlegt werden. Sie werden in den darauf folgenden Kapiteln als Exempel angeführt.

Usability mobiler Webseiten - Guidelines zur Optimierung der Usability einer mobilen Webseite sowie Durchführung eines Usertests für die mobile Webseite von www.fonic.de (Bachelorarbeit 2)

Autor: Birgit Hörmannsdorfer

Betreuung: Dr. Peter Judmaier

Mit einer stetig steigenden Anzahl von SmartphonenutzerInnen und somit mobilem Internet steigt auch die Forderung nach mobilen Webseiten. Das Benutzen einer Webseite, die nicht für mobile Geräte optimiert ist, kann die User Experience erheblich negativ beeinflussen, die Rückkehr von UserInnen auf die Webseite verhindern und somit auch dem Image eines Unternehmens schaden.

Diese Arbeit erforscht im ersten Teil Guidelines für die Usability mobiler Webseiten und befasst sich dabei auch mit UserInnenverhalten. Im zweiten Teil wird die mobile Webseite von www.fonic.de mit einem Usabilitytest mit UserInnen getestet.

Dabei werden für die Usabilityguidelines einzeln die Bereiche bearbeitet, die aufgrund der speziellen Gegebenheiten des mobilen Gerätes besondere Bedürfnisse benötigen und dabei unterschiedlich zu Desktop- Seiten sind. Bei der Usabilityevaluation wird mit 5 Testpersonen ein aufgabenorientierter Usertest durchgeführt und die Webseite dahingehend untersucht, herauszufinden, ob der mobile Teil der Webseite userInnenfreundlich ist oder nicht.

Bei der Forschung nach der Usability von mobilen Webseiten haben sich zehn Guidelines ergeben, die von speziellen Anforderungen unter anderem für Formulare, Buttons und Navigationen bis zu der Größe und Anwendung von User Interface Elementen gehen. Der Usabilitytest der mobilen Seite von www.fonic.de ergab einige Auffälligkeiten im Bereich der Usability und größere Probleme beim Auffinden von Informationen unter anderem von Sprachenseiten, die aber mit unterschiedlich großen Bearbeitungen gelöst werden können.

Die zehn Usability-Guidelines für mobile Webseiten führen angewendet zu einer wesentlich verbesserten User Experience und Freude an der Benutzung. Auch angewendet an der Webseite www.fonic.de sowie die Ausbesserungen der gefundenen Probleme bei den Usabilitytests führen zu einer wesentlichen Verbesserung der NutzerInnenfreundlichkeit dieser Seite.

Zukunftsweisendes Arbeiten mit einem filebasierten Mediensystem beim ORF (Bachelorarbeit 2)

Autor: Maximilian Kränkl

Betreuung: Lars Oertel

Immer größer werdende Formate verlangen nach neuen Arten der Speicherung und Archivierung von Videomaterial. Um dies zu bewerkstelligen und dabei auch den Arbeitsalltag zu beschleunigen, wird von einer Produktion mit Magnetbändern umgestellt auf die digitale Bearbeitung von Videobeiträgen. Durch diese Digitalisierung eröffnen sich neue Wege und Möglichkeiten im Schnitt, der Vorbereitung und in der Abwicklung von Sendungen. Diese Arbeit zeigt die Neuerungen des Workflows auf, basierend auf einer filebasierten Produktion anhand des „Refreshment“ der Zeit im Bild, der Nachrichtensendung des Österreichischen Rundfunks.